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Ferntouristik Reiseexpertin Jenny unterwegs nach Südafrika – Mit dem Mietwagen die Vielfalt eines Landes erleben

Es ist Mitte Februar und ein echt kalter Tag in Deutschland. Voller Vorfreude mache ich mich mit meiner Familie auf den Weg zum Münchner Flughafen – denn heute geht es für uns in die Wärme! Südafrika wartet mit rund 30 Grad auf uns und wir können es kaum noch erwarten.

Klar, dass Südafrika nicht gerade um die Ecke liegt ist jedem bekannt. Dennoch ist die Anreise nach Südafrika nicht so problematisch wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Von mehreren großen deutschen Flughäfen gibt es Direktflüge nach Südafrika und diese sind über Nacht – das heißt, du schläfst ein, wachst wieder auf und bist in Südafrika. Zudem hat Südafrika keine Zeitverschiebung zu Deutschland (außer eine Stunde bei unserer Winterzeit).

Für deutsche Staatsbürger ist nichtmal ein Visum für Südafrika notwendig – Dein Reisepass reicht also vollkommen aus!

Wir reisen, wie bereits oben erwähnt, von München aus nach Südafrika. Unser Zielflughafen ist Port Elizabeth, den wir durch einen Umstieg in Johannesburg erreichen. Wir fliegen mit South African Airlines – einer wirklich sehr guten Airline! Toller Service, gutes Essen – alle Erwartungen wurden erfüllt.

Wenn Du bereits mehrere meiner Fernreisen-Berichte gelesen hast weißt Du was jetzt kommt: Ich lege sehr viel wert auf Komfort bei Langstreckenflügen und empfehle Dir daher immer wieder die Buchung von XL-Plätzen in der Economy Class, sofern Du nicht in die Premium Economy oder in die Business Class investieren möchtest. Die XL-Plätze befinden sich am Notausgang, haben wesentlich mehr Beinfreiheit als die regulären Sitze und sind gegen eine Gebühr buchbar. Welche Voraussetzungen Du bei Buchung eines XL-Platzes erfüllen musst erzählen wir Dir gerne bei einer Beratung!

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Die Gartenroute in Südafrika

Als Gartenroute bezeichnet man die Strecke zwischen Port Elizabeth und Kapstadt. An welchem Punkt Du Deine Reise beginnst bleibt dabei ganz Dir überlassen. Auf der Gartenroute gibt es unzählige Stopps und Schlafmöglichkeiten – je nachdem, wo Deine Interessen liegen. Hier findest Du eine Übersicht unserer Route mit den Orten, in denen wir geschlafen haben:

Port Elizabeth (Ankunft) – Addo Elephant Nationalpark – Kariega Game Reserve – Plettenberg Bay – Oudtshoorn – Hermanus – Kapstadt – Kapstadt (Abflug)

Für uns ging es nach unserem Aufenthalt nach Kapstadt noch weiter nach Sambia zu den Victoriafällen. Wenn Du wissen willst, was wir hier erlebt haben gelangst Du hier zu dem Reisebericht von Sambia.

 

Unsere Rundreise – Erlebnisse und Unternehmungen entlang der Gartenroute

 

Tag 1 – Ankunft und Fahrt zum Addo Elephant Nationalpark

Gegen Mittag landen wir am Flughafen in Port Elizabeth. Wir laufen mit unseren Koffern zur Autovermietung, direkt gegenüber. Hier haben wir uns schon von Deutschland aus einen Mietwagen gebucht. Wir füllen die Formulare aus, lassen uns das Navigationsgerät erklären und bekommen auch schon die Schlüssel für unser Leihauto.
Wir fahren vom Flughafen aus zum Addo Elephant Nationalpark. Die Fahrt dauert ca. 1h und ist weitgehenst unproblematisch. Das einzige was Du beachten musst: In Südafrika gilt Linksverkehr! Also einmal umdenken beim Abbiegen und sich auf das Schalten mit der linken Hand einstellen!
In unserer Unterkunft angekommen werden wir ganz herzlich empfangen. Das Hotel ist sehr klein und familiär und wir fühlen uns auf anhieb wohl. Alles ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und vermittelt typisch afrikanisches Flair. Wir beziehen unser super schönes Zimmer und buchen uns gleich einen privaten Tourguide für morgen. Den restlichen Tag verbringen wir bei sommerlichen Temperaturen am Pool und lassen den ersten Abend mit einem leckeren Abendessen im hoteleigenen Restaurant ausklingen.

Du möchtest wissen, in welchem Hotel wir geschlafen haben? Lade Dir unsern Travel Guide herunter und Du bekommst Hoteltipps, Restaurantvorschläge und Insiderwissen aus erster Hand!

Tag 2 – Die erste Safari im Addo Elephant Nationalpark

Nach einem ausgiebigem Frühstück machen wir uns fertig für unsere erste Safari! Du solltest definitiv warme Klamotte für eine Safari dabei haben. Hier kann es ganz schön kühl werden und der Wind bläst Dir in den offenen Safarifahrzeugen regelrecht um die Ohren!

Der Addo Elephant Park bietet Dir auch die Möglichkeit, selbstständig mit Deinem eigenen Auto durch den Nationalpark zu fahren. Wir entscheiden uns aber aus mehreren Gründen für eine Fahrt mit Safariguide.
Punkt 1 – wir wollen Hintergrundinfos zu den Tieren und dem Park bekommen. Einfacher, als alles von einem Guide erzählt zu bekommen, geht es nicht.
Punkt 2 – wir wollen die Tiere hautnah erleben und tolle Fotos machen! Das Safarifahrzeug ist rund herum offen und bietet Dir somit die beste Gelegenheit dazu!
Punkt 3 – bei einer selbstständigen Fahrt muss einer der Fahrer sein. Wir wollten uns auf die Umgebung – die Natur und die Tiere – konzentrieren. Bei der Fahrt mit dem Guide können wir uns alle zurücklehnen und das Abenteuer Südafrika kann beginnen!

Unser Guide ist ein sehr freundlicher und witziger Typ. Er erzählt uns alles über Land & Tiere und hält die Augen für uns offen! Sobald er ein Tier sichtet drückt er uns das Fernglas in die Hand und wir versuchen es zu finden! Zugegeben –  das war nicht immer so einfach. Unser Guide hat uns oft erklären müssen, zwischen welchen Büschen das Tier gerade steht. Und erst nach genauem Hinsehen haben wir es schließlich auch mal erkannt!

Im Park sehen wir hauptsächlich Zebras, Kudus, Wildschweine und Elefanten. Die Straße durch den Park ist geteert und somit auch sehr leicht befahrbar. Giraffen, Löwen und die restlichen Tiere, die man auf einer Safari sehen will, wird man hier eher nicht zu Gesicht bekommen. Daher ist es immer sinnvoll, diesen Park noch mit einem anderen Safaripark zu verbinden.

Gegen Mittag legen wir eine Pause ein und fahren zu einem im Nationalpark liegenden Picnickplatz. Wir bekommen Sandwitches und typisch afrikanische Snacks. Auch Getränke hat der Guide für uns dabei! Nach unserer Mittagspause geht es nochmal weiter durch den Park und anschließend wieder zurück zur Unterkunft! Ein wirklich gelungener erster Safaritag!

 

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Tag 3 – Fahrt vom Addo Elephant Park zum Kariega Game Reserve

Nach dem Frühstück checken wir aus und machen uns weiter auf den Weg zum Kariega Game Reserve! Das 10.000 Hektar große Wildreservat beherbergt die BIG 5 und bietet Dir einzigartige Safarifahren! Jeden Tag finden 2 Safaris statt – eine Morgens (06:00h) und eine Abends (16:00h). Diese sind bereits im Preis inkludiert, genauso wie die Vollpension.

Wir kommen gegen Mittag im Kariega Game Reserve an und checken ein. Wir haben 2 Lodges gebucht und treffen uns nach einer guten Stunde wieder beim Mittagessen. Das Essen in der Unterkunft ist afrikanisch angehaucht, bietet aber etwas für jeden Geschmack. Im Kariega Game Reserve liegt der Fokus weder auf dem Essen noch auf der Ausstattung der Zimmer – die Lage und die Pirschfahrten machen dieses Reservat so einzigartig und besonders!

Nach dem Mittagessen gehen wir wieder zurück zu unseren Lodges. Wir ruhen uns aus und werden gegen 15:45h zur Abendpirsch abgeholt. In einem Safarifahrzeug haben etwa 10 Leute + der Safariguide Platz. Es werden (je nach Abreise) immer die gleichen Teilnehmer in einem Auto bleiben und man ist immer mit der gleichen Gruppe unterwegs. Unser Guide Nikita ist sehr erfahren und weiß unendlich viel über die Tiere im Reservat. Die Guides stehen untereinander im Kontakt, so dass kein Highlight aus bleibt!

Erfahrungen unserer ersten Safari

Es dauert auch nicht lange und uns laufen die ersten Elefanten über den Weg. Anders als im Addo Park ist man hier Offroad und nicht auf einer geteerten Straße unterwegs. Nach einer halben Stunde ist es soweit – Nikitas Funkgerät piepst: Ein anderer Guide hat Löwen gesichtet. Uns werden die Koordinaten durchgegeben und wir machen uns auf den Weg. Tatsächlich finden wir zwei Löwen, die sich unter einem Busch entspannen und vor sich hin dösen. Wir kommen den Tieren unfassbar nah und machen beeindruckende Fotos und Videos!

Auf unserer Rückfahrt zurück zur Lodge begegnen wir noch einem Nashorn und mehreren Kuddus. Pünktlich zum Abendessen erreichen wir schließlich das Restaurant. Wir teilen uns einen großen Tisch mit unserer Safarigruppe und kommen so alle schnell ins Gespräch! Es werden Bilder ausgetauscht, Geschichten erzählt und schnell neue Freundschaften geschlossen.

Nach dem Abendessen fallen wir kaputt und müde ins Bett. Lange schlafen ist nicht – denn Abholung zur morgendlichen Pirsch ist um 05:45!

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Tag 4 – Ein typischer Tag im Kariega Game Reserve

05:15h und der Wecker klingelt. Ich mache mich fertig und stehe pünktlich um 05:45 vor meiner Lodge.  Je nachdem, welche Lodge Du hast, wirst Du zwischen 05:40h und 06:00h abgeholt. Die Reihenfolge bleibt dabei meist die Gleiche!

Heute sehen wir Nilpferde, Nashörner, viele Giraffen und zahlreiche Elefanten! Ich denke Bilder sagen in diesem Fall mehr als 1000 Worte.

Zum Frühstück sind wir wieder zurück in unserer Unterkunft. Noch recht müde schmiere ich mir meinen Toast und verabschiede mich danach auch ganz schnell wieder ins Bett. Du hast zwischen dem Frühstück und dem Mittagessen Zeit zur freien Verfügungm die Du nutzen kannst wie Du möchtest. Es gibt einen Pool, ein Fitnessstudio, eine Lounge mit Bar oder Du legst dich Schlafen – so wie ich!
Zum Mittagessen treffen wir uns wieder im Restaurant und sind schon gespannt auf unsere heutige Abendtour.

Auf unserer zweiten Abendpirsch kommen wir den Elefanten so nah wie noch nie. Ein Dickhäuter steht direkt vor unserem Geländewagen und schaut mich an – ein wirklich komisches Gefühl! Auf der Weiterfahrt kommt uns ein nicht wirklich gut gelauntes Nashorn entgegen – doch Nikita weiß, wie man in so einer Situation handeln muss. Sie legt den Rückwärtsgang ein, fährt den Hügel hinunter und wartet in einer Bucht am Rand, bis das Nashorn den Weg passiert hat. Erst danach fahren wir weiter und setzen unsere Safari fort!

Nach guten zwei Stunden halten wir an machen ein kleines “Abend-Picknick” in der Wildniss. Es gibt Softdrinks, Wein, Bier und diverse afrikanische Spezialitäten. Wir lassen den Abend gelungen ausklingen und treffen uns danach noch alle zum Abendessen im Restaurant!

Tag 5 – Letzte Pirsch im Kariega und Fahrt nach Plettenberg Bay

Heute klingelt mein Wecker vorerst das letzte Mal zu dieser frühen Uhrzeit. Am Abreisetag steht die letzte Morgenpirsch an und wir verabschieden uns langsam vom Kariega Game Reserve. Du wirst von dieser Unterkunft und den Safaris absolut begeistert sein – so wie wir. Wir haben selten so etwas tolles erlebt! Bei unserer Pirsch halten wir heute noch an einem Fluss und steigen um auf ein Boot. Wir machen eine ca. 1 stündige Flussfahrt und sehen das Reservat vom Wasser aus. Wir verabschieden uns von Giraffe, Zebra und Co. und machen uns nach Pirsch und Frühstück zum auschecken bereit.

Heute geht es weiter nach Plettenberg Bay. Eine lange, ca. 4 stündige Fahrt liegt vor uns! Wir halten auf dem Weg am “Stormsriver”, bei der “Paul Sauer Bridge”. Bei dieser Brücke bekommst Du den Adrenalinkick schlechthin – World’s highest Bungy Jump wird hier angeboten. Es gibt ein kleines Restaurant mit Blick auf die Brücke und wir schauen den Abenteuerlustigen beim Springen zu. Am Straßenmarkt der Einheimischen kaufen wir unsere ersten Souveniers, bevor wir unsere Fahrt nach Plettenberg Bay fortsetzen!

Unsere einzigartige Unterkunft – ein Baumhaus mitten im Wald

Gegen Nachmittag kommen wir in unserer Unterkunft an – WOW! Ein Baumhaus mitten im Wald mit einer einzigartigen Architektur. Wir kommen aus dem Staunen garnicht heraus und werden zu unserem Zimmer gebracht. Wir haben eine 2-Bedroom-Villa mit privatem Pool gebucht. Der Ausblick ist atemberaubend und wir wollen das Zimmer eigentlich garnicht mehr verlassen.

Zum Abendessen sind wir heute im hoteleigenen Restaurant, das auch für externe Gäste zugängig ist. Und siehe da – wir treffen unsere erste Bekanntschaft aus dem Kariega Game Reserve wieder! Das Essen ist erste Klasse und wir verbringen mit unseren schottischen Bekannten einen wundervollen Abend im Restaurant!

Wo wir in Plettenberg Bay geschlafen haben und wo es das super leckere Essen gab? In unserem Travel Guide findest Du Tipps und Informationen rund um deine Südafrikareise!

Tag 6 – Strand und Stadt in Plettenberg Bay

Heute wollen wir uns Plettenberg Bay und die Umgebung anschauen. Wir fahren zum Strand und genießen den Ausblick auf das Meer. Wir gehen eine Runde spazieren und sind begeistern von dem feinen, goldenen Sandstrand. Wenn Du in Plettenberg Bay wohnst solltest du unbedingt einen Trip in die Umgebung machen denn hier ist es wirklich sehr schön.

Nach unserem Stopp am Strand fahren wir in Richtung Stadtzentrum. Plettenberg Bay hat einen wunderschönen Stadtkern mit tollen Kaffees, Shops und Straßenständen. Wir schlendern ein wenig durch die Stadt, Essen etwas und besuchen ein paar der tollen, einheimischen Läden.

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Tag 7 – Wandern in Robberg und Fahrt nach Oudtshoorn

Wir verlassen schwerenherzens unser tolles Baumhaushotel in Plettenberg Bay und checken nach dem Frühstück aus! Unser erster Stopp: Das Robberg Nature Reserve.
Das Robberg Nature Reserve ist eine vorgelagerte Halbinsel in Plettenberg. Von hier aus hast Du einen unglaublichen Blick auf die Bucht und auf das Meer.
Es werden 3 verschiedene Wanderungen angeboten, je nachdem wie lange Du unterwegs sein möchtest. Wir entscheiden uns für die mittlere Variante und wandern ca. 5,5km die Halbinsel entlang. Die Wanderwege sind gut ausgebaut, bei einer Temperatur von guten 33 Grad wird es aber dennoch etwas anstrengend. Wir beobachten die Seebärenkolonie die Robberg besiedelt und kommen anschließend am Tombolo Strand an. An diesem wunderschönen Strand legen wir eine kurze Pause ein, bevor wir uns wieder zurück Richtung Parkplatz machen. Der Rückweg ist ein wenig abenteuerlicher als der Hinweg – hier musst du Klippen entlang laufen, über Steine klettern und steile Treppen steigen!

Das Robberg Nature Reserve ist ein absolutes Must-See auf Deiner Südafrika Reise! Der Ausblick von der Halbinsel ist unfassbar schön und wenn Du etwas aktiv sein willst die perfekte Wahl für einen Stopp zwischendurch!

Oudtshoorn – Was gibt es hier zu sehen?

Zurück beim Auto fahren wir weiter zu unserem nächten Stopp – Oudtshoorn.

Oudtshoorn ist bekannt für die zahlreichen Straßenfarmen und Straußenrennen. Diese haben wir allerdings nicht besichtigt – für uns ist es lediglich eine Zwischenübernachtung! Im Hotel angekommen entspannen wir den restlichen Nachmittag am Pool. Unsere Unterkunft ist wunderschön klein und familiär! Wir werden herzlich mit einem Willkommensdrink empfangen und haben ein mit viel Liebe eingerichtetes Zimmer.

Gegen Abend machen wir uns auf den Weg ins Stadtzentrum. Wir laufen zu Fuß von unserem Hotel und hören schon laute Musik. Im Zentrum findet ein Lauf statt und der ganze Ort tummelt sich auf der Straße! Wir feuern die Läufer an und tauchen ein in die afrikanische Kultur!

Anschließend besuchen wir ein tolles Restaurant, das angeblich beste Restaurant in Oudtshoorn, und lassen den Abend gelungen ausklingen!

Tag 8 – Krokodiltauchen und Fahrt nach Hermanus

Heute geht es für uns weiter nach Hermanus. Bevor wir die Fahrt antreten möchten wir allerdings noch etwas unternehmen. Wir entscheiden uns dazu, die Cango Wildlife Range zu besuchen. Hier hast Du die Möglichkeit eine Tierbegegnung zu buchen! Ich buche mir einen Termin zum Krokodiltauchen und wir schauen uns noch die restliche Range an.

Als ich an der Reihe bin bekomme ich einen Neoprenanzug. Ich stelle mich in den Käfig und folge den Anweisungen der Personals. Der Käfig wird über das Wasser gefahren und langsam hinunter gelassen. Zugegeben, ein wenig mulmig wird einem schon, wenn das Krokodil einen umschwirrt und ab und an anfängt zu schnappen. Ich ziehe meine Taucherbrille auf und gehe unter Wasser. Von einem kleinen Unterwasser-Tunnel werden dann Fotos von Dir gemacht, die Du Dir im Anschluss kaufen kannst! Das ist übrigens bei jeder Tierbegegnung so.

Für mich war es eine ganz tolle Erfahrung!

Im Anschluss fahren wir weiter Richtung Hermanus. In unsererm Hotel angekommen genießen wir noch ein wenig den Ausblick auf das Meer und spielen eine Runde Billard. Unsere Unterkuft hat eine besondere Architektur und hat neben einem Billardtisch auch eine Tischtennisplatte und einen Pool mit Meerblick zu bieten! Ein absoluter Hingucker.

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Tag 8 – Hermanus, Betty’s Bay und Fahrt nach Kapstadt

Das Frühstück in unserer Unterkunft ist total familiär. Der Raum ist wie ein kleines Wohnzimmer mit nur 5 Tischen und gekocht wird in einer offenen Küche! Wir stärken uns und checken anschließend auch schon wieder aus! Für uns geht es heute noch zum Strand von Hermanus. Wir kaufen uns einen Kaffee bei einem Foodtruck, direkt am Strand! Wir genießen den Ausblick und staunen über einige große Villen, direkt an der Klippe!

Es ist leider sehr windig, weshalb wir uns relativ schnell wieder auf den Weg zum Auto machen. Wir fahren weiter nach Betty’s Bay. Dir ist bestimmt der Boulders Beach mit den Pinguinen ein Begriff. Was viele nicht wissen: Betty’s Bay beherbergt auch Pinguine und ist längst nicht so überlaufen wie der Boulders Beach. Wir beobachten die Pinguine und gehen ein wenig spazieren. Die Tiere sind wirklich unfassbar niedlich, wenn Sie an Dir vorbei watscheln und die Felsen hinunter hüpfen!

Ich empfehle Dir Betty’s Bay auf jeden Fall, wenn Du in dieser Gegend unterwegs bist. Es ist eine super Alternative zum Boulders Beach und der Ansturm durch Touristen ist noch begrenzt!

Entlang der Panorama Route nach Kapstadt

Die letzte Etappe steht uns bevor: Wir fahren nach Kapstadt!

Kurz bevor wir Kapstadt erreichen fahren wir die wunderschöne Panorama Route entlang! Die ganze Straße verläuft am Meer entlang und bietet einen wahnsinnig tollen Ausblick! Voller Vorfreude auf Kapstadt drehen wir die Musik auf und fahren bei strahlendem Sonnenschein am Meer entlang! Urlaubsfeeling pur!
Weiter unten im Blogartikel findest Du eine Luftaufnahme, auf der die Panorama Route nochmal richtig schön zu sehen ist.

Gegen Nachmittag kommen wir in unserem Hotel an. Nach unserem Check-in verbringen wir den Nachmittag in der Sonne am Pool des Hotels. Unsere Unterkunft hat eine wunderschöne Gartenanlage und wir fühlen uns rundum wohl!

Wir rufen uns einen Uber und lassen uns zur Waterfront fahren. Mit dem Mietwagen in die Stadt zu fahren lohnt sich hier ganz und garnicht. Wie in jeder großen Stadt ist hier viel Verkehr und die Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig. In Kapstadt ist viel los! An der Waterfront spielt eine Band, die Stadt lebt und Menschen verschiedenster Nationen tummeln sich in den zahlreichen Shops und Restaurants. Wir gehen bei einem italienischen Lokal mit Meerblick Abendessen und genießen die Musik der Band. So haben wir uns Kapstadt vorgestellt – einfach nur wow!

Tag 10 – Cape of Good Hope, False Bay und Camps Bay

Heute brechen wir relativ früh auf und fahren zum Kap der guten Hoffnung, der Südspitze der Kaphalbinsel. Je nachdem, wann Du das Kap besuchst, musst Du am Eingang mit langen Wartezeiten rechnen. Du stellst Dich mit dem Auto in der Schlange an und wartest, bist Du am Checkpoint Dein Ticket kaufen kannst. Anschließend fährst Du das Kap entlang, bis Du am Cape Point angekommen bist. Hier befindet sich auch das legendäre “Cape of Good Hope” Schild und das Panorama ist der absolute Wahnsinn. Die Wellen brechen an den Felsen, der Wind bläst Dir um die Ohren und das Wasser glitzert blau in der Sonne!

Du kannst hier auch zum Cape Point und dem Leuchturm laufen. Das dauert etwa 15 – 20 Minuten pro Weg. Die Wanderung wird an einigen Passagen etwas steil, ist ansonsten aber machbar.

Das Kap ist ein absolute Highlight und definitv ein Muss bei Deinem Aufenhalt in Kapstadt!

Fotostopp an der Hout Bay

Auf Deinem Rückweg vom Kap der guten Hoffnung zurück nach Kapstadt kannst Du an der Hout Bay halten. Es gibt unzählige Parkbuchten in denen Du ganz einfach stehen bleiben und ein Foto machen kannst! Der Ausblick auf die Hout Bay ist unvergleichlich schön und bereits Musiker wie z.B. auch Ben Zucker haben hier Ihre Musikvideos gedreht! Wenn Du von Deiner Afrika Reise zurück kommst und Dir dieses Video anschaust, wirst Du einige Orte wiedererkennen!

Abendessen an der Camps Bay

Wir erreichen als nächstes den Stadtteil Camps Bay, wo wir auch parken und zum Mittagessen bleiben. Wir finden ein tolles und sehr leckeres Seafood Restaurant, in dem wir die kommenden Tage noch öfter Essen werden. Welches Restaurant das war, erfährst Du in unserem Travel Guide zu Südafrika!

Die Restaurants in Camps Bay haben so gut wie alle Meerblick und vermitteln daher ein tolles Urlaubsfeeling. Gegenüber von unserem Restaurant singt eine afrikanische Band – das ist Urlaub! In Camps Bay liegen die tollen Strände von Kapstadt und auch die Reichen und Wohlhabenden wohnen in dieser Gegeng.

Für einen Cocktail am Abend oder ein tolles Abendessen ist Camps Bay eine super Alternative zur Waterfront. Auch hier kannst Du den Meerblick genießen und hast eine große Auswahl an vielen tollen Restaurants. Auch das Hard Rock Cafe befindet sich hier! Während Deines Aufenthalts in Kapstadt solltest Du hier definitiv einmal vorbeischauen!

Sonnenuntergang auf dem Signal Hill

Nach unserem Abendessen fahren wir noch zum Signal Hill. Der Signall Hill wird auch “Körper des Löwen” genannt und ist direkt neben dem Tafelberg und dem Lions Head. Wir fahren mit dem Auto den Berg hinauf und genießen das Panorama über die Waterfront und die Tafelbucht. Auf der einen Seite siehst Du Kapstadt, auf der anderen Seite hast Du den Blick aufs offene Meer. Es dauert nicht lange und die Sonne geht unter – was für ein Blick! Hier musst Du unbedingt hoch fahren, wenn Du in Kapstadt bist! Den Sonnenuntergang von hier oben zu beobachten ist wirklich atemberaubend schön und der anschließende Anblick von Kapstadt bei Nacht ebenfalls!

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Tag 11 – Ein entspannter Tag im Hotel

Unser heutiger Tag ist weniger spektakulär. Nach all dem Trubel und den vielen Eindrücken der letzten Tage entpsannen wir heute in unserem Hotel. Wir sonnen uns am Pool und besuchen am Nachmittag den “Afternoon Tea” des Hotels. Mit Piano Livemusik und einer vielzahl an Leckerein lassen wir es uns richtig gut gehen.

Am späten Nachmittag fahren wir zum Flughafen und geben unseren Mietwagen zurück. Für die restlichen Tage in Kapstadt werden wir Ihn nicht mehr brauchen! Falls Du mit dem Mietwagen in Südafrika unterwegs bist empfehle ich Dir ebenfalls, Ihn entweder erst nach Deinem Aufenthalt in Kapstadt zu übernehmen oder nach Ankunft in Kapstadt zurück zu geben – je nachdem, ob deine Rundreise in Kapstadt beginnt oder endet.
Wie bereits bei Tag 9 beschrieben ist es in Kapstadt wie in jeder Großstadt und ein Auto brauchst Du hier definitiv nicht!

Vom Flughafen zurück zum Hotel fahren wir wieder mit Uber! Es ist die einfachste und günstigste Variante und Du kommst dabei auch noch mit Einheimischen ins Gespräch! Besser geht’s nicht.

Heute Abend essen wir ebenfalls im Restaurant des Hotels. Ein hochwertiges 3-Gänge-Menü, das keine Wünsche offen lässt. Während unserem Abendessen spielt ein Pianist am Klavier und die Atmosphäre im Restaurant ist einfach unschlagbar!

Tag 12 – Sightseeing in Kapstadt

Über unser Hotel haben wir uns heute Tickets für die Hop-on Hop-off Busse organisiert. Bei diesen Touristenbussen kannst Du so oft Ein- und Aussteigen wie Du möchtest und hast während der Fahrt einen Audioguide, der Dir alle Infos über Kapstadt gibt! Die Busse fahren auf 4 verschiedenen Routen und haben dabei über 25 Haltestellen. Die detaillierten Infos zu den Routen und Stopps findest Du hier.

Wir entscheiden uns für die blaue, die Mini Peninsula Tour! Die komplette Tour dauert ca. 2h und beinhaltet viele tolle Stopps! Auf dieser Route liegt unter anderem das Fischerdorf Mariner’s Wharf an der Hout Bay, der botanische Garten, Constantia mit der Möglichkeit an einer Weintour teilzunehmen, World of Birds & Monkey Jungle und das Townsip Imizamo Yethu mit der Möglichkeit, die Einheimischen zu unterstützen!

Ich kann Dir die Sightseeing-Busse in Kapstadt wirklich sehr empfehlen! Du kommst an alle Ecken der Stadt und kannst jederzeit Aussteigen, wenn Dir danach ist. Die Audioguides erzählen Dir auf Deiner Muttersprache alle wichtigen Infos zur Stadt und Du bekommst einen super Rundumblick!

Tag 13 – Helikopterflug über Kapstadt

Über unser Hotel haben wir einen Helikopterflug über Kapstadt gebucht. Wenn Du das ebenfalls vor hast, empfehle ich Dir eine Buchung erst vor Ort! Du weißt nie, wie das Wetter wird und es wäre schade, wenn du viel Geld für einen Helikopter zahlst und am Ende bei schlechtem Wetter fliegen musst. Es gibt zahlreiche Anbieter für Flüge über Kapstadt und mindestens genau so viele Routen. Welche Route wir gebucht haben und für welchen Anbieter wir uns entschieden haben findest Du in unserem Travel Guide!

Das Gefühl, wenn der Helikopter vom Boden abhebt ist wirklich unbeschreiblich! Spätestens dann, wenn Du die typische Skyline Kapstadts mit dem Fußballstadion vor dem Tafelberg siehst weißt Du, dass sich dein Helikopterflug definitiv gelohnt hat. Der Ausblick ist wirklich wunderschön! Wir sehen die Panorama Route, die wir wenige Tage zuvor entlang gefahren sind und den Tafelberg von oben! Was für ein wahnsinng tolles Erlebniss!

 

 

 

 

 

 

 

Unseren Nachmittag verbringen wir heute wieder ganz Entspannt am Pool unseres Hotels und genießen den letzten Tag in der wunderschönen Stadt Kapstadt.

Tag 14 – Fahrt zum Flughafen Kapstadt und Flug nach Sambia

Um 06:20h geht unser Flieger von Kapstadt über Johannesburg nach Livingstone in Sambia. Dementsprechend früh müssen wir unser Hotel verlassen! Um 08:15h landen wir in Johannesburg. Wir frühstücken am Flughafen bis unser Weiterflug nach Livingstone um 10:40h abfliegt. Was wir dann noch in Sambia erlebt haben und wie sich die beiden afrikanischen Länder voneinander unterscheiden findest Du in dem Bericht zu Sambia!

Mit dem Mietwagen durch Südafrika – ist das empfehlenswert?

Ich muss sagen, am Anfang hatten wir Bedenken mit dem Mietwagen ganz alleine, auf eigene Faust durch Südafrika zu fahren. Doch unsere Zweifel haben sich ganz schnell widerlegt. Die Südafrikaner sind sehr freundliche Leute, die uns sogar bei Verkehrsstörungen und Straßensperren geholfen haben, eine neue Strecke für unsere Route zu finden. Wir haben uns in keiner Minute unserer Reise unwohl gefühlt.

Die Straßen in Südafrika sind ebenfalls sehr gut ausgebaut und wirklich problemlos zu befahren. Die Einheimischen fahren sehr rücksichtsvoll und der Verkehr ist gut geregelt. Wie ich bereits am Anfang meines Berichtes erwähnt habe, gilt in Südafrika Linksverkehr – das wohl einzige “Problem” auf das Du Dich einstellen musst.

Der Vorteil, wenn Du mit einem Mietwagen unterwegs bist ist, dass Du jederzeit halten kannst wenn Dir danach ist. Oft haben wir auf dem Weg von A nach B tolle Landschaften oder schöne Restaurants gesehen und haben einfach angehalten. Es bleibt Dir überlassen, wann Du das Hotel verlässt, was Du anschauen möchtest und wie lange Du an jeden Stopp verweilen willst.

Ich kann Dir eine Mietwagenreise wirklich nur ans Herz legen, wenn Du bereit bist, das Land auf eigene Faust zu erkunden.
Wenn du Alleinreisende/r bist, würde ich Dir eine Gruppenreise ans Herz legen. Du erlebst in Südafrika so viele tolle Dinge, dass es Dir fehlen wird, Dich mit jemandem auszutauschen wenn Du alleine unterwegs bist. Die Strecken, die Du zurücklegst sind auch oftmals etwas länger und wenn Du dann ganz alleine in Deinem Leihwagen sitzt kann es schon ein wenig zäh werden.

Egal ob Mietwagen- oder Gruppenreise – wenn Du Fragen hast oder eine individuelle Beratung möchtest sind wir jederzeit für Dich da!

Und jetzt – auf zum Abenteuer Südafrika!

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Das hat geklappt!