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Ferntouristik Reiseexpertin Martina unterwegs nach Georgien

Wer durch Georgien reist, hat immer die Natur im Blick. Auch kulturell hat das Land viel zu bieten – christliche Klöster, mittelalterliche Kirchen und eine traditionelle Geschichte machen Georgien zu einem eindrucksvollen Reiseziel für Natur- und Kulturliebhaber.

Du kannst Georgien als Studienreise, als private Rundreise oder auf eigene Faust mit dem Mietwagen entdecken. Für mich ging es mit einer Reiseguppe von Tiflis nach Batumi.
Alles, was ich auf meiner Reise entdecken durfte, erfährst Du in diesem Beitrag.

Die An-, Einreise und Wissenwertes zu Land und Leuten

Georgien hat drei Flughäfen – in Batumi, Kutaisi und Tiflis. Direktverbindungen gibt es von Deutschland aus z.B. mit der Lufthansa nach Tiflis und die Flugdauer beträgt etwa vier Stunden.
Die Einreise nach Georgien ist für Deutsche visumfrei möglich. Lediglich ein Reisepass, der bis fünf Monate nach Ausreise gültig ist, ist erforderlich.

Die georgische Schrift ist für uns Deutsche nicht lesbar und auch Ableitungen sind quasi unmöglich. Mit Englisch kommt man in den meisten großen Städten gut zurecht. In den ländlichen Gegenden hingegen wird meistens nur Georgisch oder eventuell noch Russisch gesprochen.

In Georgien bezahlst du mit Lari. Diese kannst Du ganz einfach am Flughafen wechseln. Das Leben vor Ort ist vergleichsweise günstig, weshalb Du für Essen etc. nicht all zu viel Geld einrechnen musst. Wenn Du etwas für eine höhere Summe kaufst, werden teilweise sogar Euro akzeptiert.

 

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Tiflis – meine Highlights der Hauptstadt

Die georgische Hauptstadt, auf georgisch Tbilisi genannt, war auf Grund der günstigen natürlichen Bedingungen ein beliebter Ort für die Ansiedlung verschiedenster Kulturen. Bereits im dritten und vierten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung hinterließen die ersten Menschen ihre Spuren. Tiflis wurde allerdings oft das Opfer von Zerstörungn, weshalb die meisten Gebäude nicht älter als 200 Jahre sind.

Georgisches Nationalmuseum
Wenn Du Dich für die Geschichte Georgiens interessierst empfehle ich Dir einen Besuch des Nationalmuseums. Hier sind viele erstaunliche Galerien mit Kunst und Artefakten, die einen tiefen Einblick in die lange Geschichte des Landes bieten. Im Keller des Museums befindet sich eine Schatzkammer mit mehr als 2.000 Jahre alten Juwelen, auch über den Krieg mit Russland und die Stürzung von Stalin kannst Du einiges erfahren.

Die Friedensbrücke

Erst im Jahre 2010 wurde die 150 Meter lange Friedensbrücke in Tiflis eröffnet. Sie verbindet die Altstadt mit dem Rike-Park und bietet einen schönen Blick über den Fluss Mtkwari. Abends ist dieses architektonische Highlight wunderschön beleuchtet und viele Straßenmusiker stellen ihr Talent zur Schau. Bei Deinem Aufenthalt in Tiflis solltest Du hier auf jeden Fall mal vorbei schauen!

Fernsehturm Tiflis und der Vergnügungspark Mtazminda

Von dem 727 Meter hohen Berg Mtazminda, auf dem auch der Fernsehturm von Tiflis steht, hast Du einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt. Noch eindrucksvoller siehst Du das Panorama bei einer Fahrt mit dem Riesenrad, das zum Vergnügungspark Mtazminda gehört. Auf den Berg hinauf kommst Du mit der Seilbahn. Die Fahrt selbst stellte schon ein kleines Abenteuer dar.

Die Schwefelbäder von Tiflis

Tbilisi – zu Deutsch bedeutet das “heiße Quelle”. Sogar der Name der Stadt bezieht sich auf die Schwefelbäder, die als Wahrzeichen von Tiflis gelten. Bereits im 17ten Jahrhundert gab es unzählige dieser Schwefelbäder und auch heute gibt es noch einige davon. Gebadet wird in den Quellen üblicherweise nackt und es gibt getrennte Baderäume für Männer und Frauen. Da Schwefel auch sehr eigen riecht ist der Besuch bestimmt nicht für Jedermann das Highlight, aber dennoch einen Besuch wert.

Das Lavra Kloster von Davit Gareja

Wenn Du das Höhlenkloster Davit Gareja erreichen möchtest, musst Du Dich auf eine lange und holprige Fahrt über Schlaglöcher und Schotterpisten gefasst machen. Du kannst das Kloster aber gut in Form eines Tagesausflugs von Tiflis aus erreichen. Zeitnehmen solltest Du Dir hierfür allerdings wirklich den kompletten Tag!
Die Landschaft rund um Davit Gareja ist eine reine Wüsten- und Steppenlandschaft und viel mehr als Natur wirst Du hier vor allem auf der Fahrt nicht zu sehen bekommen. Hier bist Du mitten im roten Udabno Gebirge und die Gegend wird auch liebevoll “Mondlandschaft” genannt. Eine wirklich eindrucksvolle Umgebung.
Endlich angekommen befindet sich das Lavra-Kloster gleich in der Nähe des Parkplatzes. Es zählt zu einem der ältesten Klöster in Georgien und zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Das liegt neben der atemberaubenden Landschaft auch an dem spannenden Kloster an sich. In dem Kloster befinden sich die in Felsen gehauenen Höhlen, die noch aus der Zeit Davits, also aus dem 6. Jahrhundert stammen.

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Die Höhlenstadt Wardsia

Wardsia gehört zu den bedeutensten touristischen Ausflugszielen in Georgien. Bereits im 12. Jahrhundert wurden die Höhlen in den Fels geschlagen und sollten ursprünglich eine Festung darstellen. Später wurde Wardsia ein Kloster und anschließend dienten die Höhlen als Wohnungen und Arbeitsräume.
Hinauf zur Höhlenstadt kommst Du zu Fuß oder mit einer Marschrutka. Innerhalb der Höhlen musst Du Dich zu Fuß fortbewegen, was eine kleine sportliche Herausforderung darstellt. Der Spaziergang durch die Höhlen ist aber definitiv empfehlenswert, unglaublich beeindruckend und Du hast die Möglichkeit in das Leben der Menschen im Mittelalter einzutauchen.

 

Achalziche und die Festung Rabati

Die Stadt Achalziche gilt als multiethnische Stadt mit vielen verschiedenen Einflüssen. Das Highlight ist die im 9. Jahrhundert erbaute Festung Rabati! Hier steht eine der besterhaltensten Moscheen, die allerdings im 19ten Jahrhundert zu einer orthodoxen Kirche wurde. Dass hier Gotteshäuser vieler verschiedener Regionen stehen zeigt, dass auch Menschen mit unterschiedlichem Glauben friedlich zusammenleben können. Der Baustil und die Größe der Festung sind wirklich beeindrucken und Rabati ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

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Borjomi – Kurort und Mineralwasser

In Borjomi liegt das größte Naturschutzgebiet Georgiens, der Bordschomi-Charagauli-Nationalpark. Ein wahres Paradies für Wanderer – über zehn Wanderpfade mit unterschiedlichen Ansprüchen warten hier auf Dich. Du kannst bis zu einer Woche durch den Nationalpark wandern und dabei die 2000er Marke knacken. Dir genügt ein einfacher Spaziergang? Im Ortszentrum von Borjomi findest Du den Kurpark, durch den Du auf mehreren Fußwegen laufen kannst. In dem Kurpark gibt es außerdem einen Vergnügungspark für die ganze Familie!
Borjomi ist für uns Touristen aber vorallem durch das gleichnamige Mineralwasser bekannt. Das Wasser ist vergleichsweise salzig und hat eine leichte Schwefelnote.

Bauermarkt in Kutaisi

Auf unserem Weg nach Batumi halten wir auf dem Bauernmarkt in Kutaisi. Hier hast Du die Möglichkeit tiefer in den Alltag der Einheimischen einzutauchen und erlebst alle Arten von Klängen, Farben und Gerüchen! Neben frischem Obst und Gemüse findest Du hier auch georgische Gewürze und Mokka. Kutaisi ist eine der ältesten Städte Georgiens und die drittgrößte Stadt des Landes. Wenn Du Dich für weitere geschichtliche Bauten interessierst kannst Du Dir auch noch die Kathedralen Bagrati, Gelati und Motsameta anschauen!

Batumi – Badestopp am Schwarzen Meer

Batumi ist die zweitgrößte Stadt in Georgien und liegt direkt am Schwarzen Meer. Auf Grund der rund sieben Kilometer langen Uferpromenade mit dem städtischen Strand wird die Stadt vor allem im Sommer gerne von Touristen besucht. Luxuriöse Bauten und eine moderne Skyline mit Riesenrad definieren die Promenade in Batumi, die Du am einfachsten mit dem Fahrrad oder einem Elektroscooter entdecken kannst. Diese kannst Du vor Ort an jeder Ecke ausleihen. Eine berühmte Sehenswürdigkeit in der Nähe des Hafens ist die Skultpur”Ali und Nino”, die auf einer aserbaidschanischen Liebesgeschichte beruht.
In der Altstadt von Batumi solltest Du unbedingt den Europa-Platz besuchen, der im Sommer oder zum Jahreswechsel ein beliebter Platz für Konzerte und Aufführungen ist. Auch einige Kirchen, Moscheen und Museen kannst Du hier finden.

Georgien ist ein sehr beeindruckendes und gastfreundliches Land. Eine atemberaubende Natur, viele kulturelle Orte und fantastisches Essen machen das Land zu einem attraktiven Reiseziel! Noch ist der Ansturm durch Touristen begrenzt, was nochmal ein ganz besonderes Flair vermittelt. Also, auf nach Georgien!

Martina Streng

ferntouristik Reiseexpertin

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