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Für die ferntouristik Reiseexpertin Maria geht es weiter auf die Südinsel von Neuseeland

Du kennst Maria’s Beitrag zur Nordinsel mit allen Infos zur Einreise noch gar nicht?
Dann schau mal gleich vorbei – Beitrag Nordinsel.


Von der Nord- auf die Südinsel
Napier – Wellington – Picton (ca. 400 km / Fahrzeit ca. acht Stunden)

Für die heutige Strecke von Napier nach Wellington zur Fähre beträgt die Fahrzeit ca. vier Stunden.
Plane genügend Zeit ein, da der Check-in für die Fähre schon eine Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit schließt.
Für die letzten Kilometer zum Fährterminal folgst Du einfach den Schildern Richtung „Picton Ferry“. Am Hafen angekommen reihst Du Dich in der Check-in-Schlange ein, sofern Du schon im Voraus ein Ticket gebucht hast. Die Hauptfährgesellschaft heißt Interislander. Es ist alles perfekt organisiert und die Schiffe von Interislander sind wirklich sehr bequem für die ca. dreistündige Überfahrt.
Es gibt ein Restaurant, eine Bar und sogar ein Kino an Bord. Am schönsten ist die Überfahrt an Deck, wenn Du Dich gut mit warmer und winddichter Kleidung einpackst.
Die Ausfahrt von Wellington und die Einfahrt nach Picton, durch die wunderschönen, grünen Hügel- und Fjordlandschaften sind einfach nur traumhaft schön.
Beachte, sobald die Fähre abgelegt hat, kannst Du nicht zurück auf’s Autodeck um noch etwas aus dem Camper zu holen!

In der Nähe des Fähranlegers von Picton (ca. fünf Minuten Fahrzeit) gibt es einen kleinen Campingplatz. Er ist nichts Besonderes, aber wenn Deine Fähre spät ankommt ist es eine bequeme und schnell erreichbare „Schlafmöglichkeit“.

Campingplatz: Picton Campervan Park

 

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Picton – Kaikoura (ca. 160 km / Fahrzeit ca. zweieinhalb Stunden)

Auf zur Walbeobachtung!
Das geht am besten in Kaikoura.
Die Fahrt von Picton nach Kaikoura bringt Dich an die Ostküste der Südinsel. Sobald die SH1 kurz hinter Mirza auf’s Meer trifft, lohnt es sich nach Seelöwen und Delfinen Ausschau zu halten.
Du kannst sie schon vom Land aus während der Autofahrt erspähen. Mit dem Anbieter Whale Watch Kaikoura starten über den ganzen Tag verteilt immer wieder zwei- bis dreistündige Whale-Watching-Touren ab Kaikoura.
Mein Tipp: Buche die Waltour schon im Voraus, denn teilweise sind die Abfahrten sehr gut gebucht und plane „Puffer“ ein, falls die Tour witterungsbedingt abgesagt werden muss, damit Du im Notfall noch eine alternative Abfahrtszeit wahrnehmen kannst.
Die Zeit vertreiben kannst Du Dir in Kaikoura außerdem mit Helikopterwalbeobachtung, Schwimmen mit Delfinen und Robben, Vogelbeobachtung, Kajakfahren und Tauchen.

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Kaikoura

 

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Kaikoura – Hamner Springs – Reefton – Greymouth (ca. 400 km / Fahrzeit ca. sechs Stunden)

Heute verlässt Du Kaikoura. Nach ca. 130 km und zwei Stunden Fahrtzeit erreichst Du den hübschen Ferienort Hamner Springs.
Wenn Du Zeit hast kannst Du hier für eine zusätzliche Nacht bleiben. Der beschauliche Ort liegt wunderschön am Fuße der Neuseeländischen Alpen und bietet neben dem Hamner Springs Thermal Pools und Spa zahlreiche Wandermöglichkeiten.
Hamner Springs ist auch ein beliebtes Wochenendziel der Neuseeländer, deshalb empfiehlt es sich bei einem Aufenthalt übers Wochenende im Voraus zu reservieren.

Weitere 140 Kilometer nach Hamner Springs folgt Reefton. Reefton ist ein kleines Örtchen, das zu Zeiten des Goldrausches seine Blütezeit erlebt hat. Auch heute noch kann man dort sein Glück beim Goldwaschen versuchen oder einfach ein bisschen durch die Stadt schlendern und die „Western-Fassaden“ der Häuser bestaunen.

Wenn Du dann nach weiteren 80 Kilometern wieder an der Küste in Greymouth angekommen bist, kannst Du entweder direkt den Campingplatz ansteuern, oder noch weitere 40 Kilometer Richtung Norden der SH6 folgen, um nach Punakaiki zu den Pancake Rocks zu gelangen. Die Pancake Rocks sind steil aus dem Meer aufragende Kalksteinfelsen, die so stark verwittert sind, dass sie wie aufgestapelte Pfannkuchen aussehen. Durch die sogenannten  „Blowholes“ (von der Witterung geformte Löcher im Gestein) sprühen teils meterhohe Wasserfontänen gen Himmel.

Du kannst einen ca. 30-minütigen Rundgang machen, der Dir unterschiedliche Blicke auf die Felsen beschert.
Gehe ihn komplett fertig, denn weiter hinten kommen die spektakuläreren Fotomotive.
Zurück in Greymouth kannst Du Dich in Monteiths Brewing Company bei einem Biertasting und einem leckeren Abendessen erholen.

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Greymouth

 

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Greymouth – Franz Josef (ca. 170 km / Fahrzeit ca. zweieinhalb Stunden)

Der Glacier Highway führt von Greymouth nach Franz Josef. Wunderschöne grüne Wälder wechseln sich mit herrlichen Meer- und Küstenblicken ab. In Franz Josef angekommen kannst Du Dich im Ortszentrum gleich mal nach Deiner Lieblingsaktivität für die nächsten Tage umsehen. Das Angebot reicht von Quadtouren, Glacier Eco Wandertouren, Heli-Gletscher-Wanderungen bis hin zu Eisklettern und Kajakfahren.

Berücksichtige bei Deiner Reiseplanung auch hier, das witterungsbedingt geplante Ausflüge vielleicht nicht stattfinden können und Du genügend Zeit hast, unter Umständen auch einen zweiten Termin für Deinen Ausflug wahrnehmen zu können. Nach so viel Action kannst Du dann in Franz Josef in den Hot Pools (drei kleine Thermalpools unter freiem Himmel mit 36° C, 38° C und 40° C) entspannen.

Du magst es gern etwas privater? Dann buche Dir gegen einen Aufpreis einen privaten Hot Pool für bis zu vier Personen.

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Franz Josef

Franz Josef – Fox Glacier – Queenstown (ca. 370 km / Fahrzeit ca. vier Stunden)

Nur ca. 40 Kilometer trennen die beiden Gletscher Franz Josef und Fox. Nach einem kurzen Abstecher zum Fox Gletscher geht die Fahrt weiter durch sattgrünes, neuseeländisches Regenwaldgebiet nach Haast.
Nutze hier nochmal die Gelegenheit zu tanken, denn im weiteren Verlauf der Route sind Tankstellen rar.

Weiter Richtung Süden ist Wanaka, am gleichnamigen See gelegen, ein lohnender Zwischenstopp! Dieser nette, kleine, neuseeländische Ferienort hat unbeschreiblichen Charme.
Leider müssen wir aufgrund des regnerischen und stürmischen Wetters an der Westküste unsere Reisepläne an dieser Stelle ändern und fahren anstatt nach Queenstown jetzt an die sonnigere und trockenere Stadt Dunedin an der Ostküste.

Das Wetter ist bei Dir besser? Dann auf nach Queenstown!
Hier warten wunderschöne Ausflüge zum Milford Sound, einem zerklüfteten Fjordgebiet, auf Dich, die Du unter anderem mit organisierten Bus- oder Bootstouren erkunden kannst. Es gibt sogar eine Helikopter-Flug-Variante! Je nach Laune und Geldbeutel kannst Du hier das Passende aussuchen.
Außerdem solltest Du Dir die weltberühmten Burger bei „Ferbes-Burger“ nicht entgehen lassen. Ich bin sehr traurig, dass ich sie nicht genießen kann, habe aber damit einen Grund mehr, nochmal hierher zu kommen.

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Aaron Lodge

Dunedin

Der Campingplatz liegt ca. 30 Gehminuten außerhalb des Stadtzentrums.
In einem doch recht sportlichen Fußmarsch über das hügelige Stadtgebiet gelangst Du ins Stadtzentrum. Das Taxi ist eine gute und günstige Alternative!
Im Stadtzentrum angekommen läufst Du geradewegs auf das Octacon, den achteckigen Platz, zu. Hier triffst Du schon auf einige imposante Gebäude, die Dich sofort an Schottland erinnern.
Du findest viele Kneipen und Restaurants, sowie das I-Visitor-Center.
Vom I Visitor-Center aus starten die Touren vom ELM.

Warum ausgerechnet eine Tour mit ELM?!
ELM ist eine Organisation, die sich um die vom Aussterben bedrohten Gelbaugenpinguine kümmert und sehr authentische und naturbezogene Touren zu deren Schutzgebiet anbietet.
In Gruppen mit maximal zehn Personen kannst Du so den Pinguinen, Robben und Albatrossen unglaublich nahe kommen!
Die Ausflüge führen Dich im Minibus auf die Otago-Halbinsel. Auf der Landschaftlich unbeschreiblichen „Otago-Peninsula“ werden Dir verschiedenste einheimische und „zugewanderte“ Vögel erklärt. Sanfte grüne, von Schafen bewohnte Hügel, wechseln sich hier mit Stränden, Seen und Klippen ab – einfach traumhaft schön!
Angekommen im Naturschutzgebiet wanderst Du zur Seerobben-Kolonie und zum Pinguin-Strand. Unser Guide „Jean“ erzählt uns absolut fesselnd von den Verhaltens- und Lebensweisen der Tiere, sowie auch von den Gefahren und Bedrohungen für sie.

Dunedin – Timaru (ca. 200 km / Fahrzeit ca. drei Stunden)

Heute geht’s von Dunedin nach Timaru. Verpasse vor Deiner Abfahrt aus Dunedin nicht bei der steilsten Straße der Welt – Baldwin Street –  mit 35 % Steigung vorbeizufahren.
Wir passieren dann die Moeraki Boulders – die großen Felskugeln, die am Strand liegen und keiner weiß so genau, wie sie eigentlich dorthin gelangt sind.
Ein kleines Café und der Souvenirshop sind ein bequemer Zwischenstopp. Im Souvenirshop kannst Du Alpaca-Futter kaufen und die Tiere im Gehege am Parkplatz füttern.

In Timaru angekommen kannst Du ganz entspannt sein, denn viel gibt es dort nicht zu sehen.
Das absolute Highlight findet immer abends zum Sonnenuntergang statt:
Die Zwergpinguine – in Neuseeland “Blue Penguin” genannt – watscheln jeden Abend an der östlichen Seite der Caroline Bay (beim Hafen) vom Meer zurück in ihre Nester an Land, um dort die Nacht zu verbringen.
In Timaru ist das alles ganz unaufgeregt kostenfrei möglich. Du brauchst auch keine Tickets dafür. Du musst einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und warten bis sie auftauchen.
Sie kommen unglaublich nahe und Du wirst sehen, dass der Blue Penguin im Vergleich zum Gelbaugen-Pinguin in Dunedin wirklich ein „Zwerg“ ist, wenn auch nicht weniger süß.

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Timaru

Timaru – Christchurch (ca. 200 km / Fahrzeit ca. zwei Stunden)

Unsere letzte Etappe führt von Timaru nach Christchurch. Entlang der Strecke der SH1 gibt’s nur Weideland und Felder zu sehen.
In Christchurch angekommen kannst Du Dich ein bisschen durch das Stadtzentrum treiben lassen. Rund um den Cathedral Square, auf dem jeden Freitag ein Street Food Market stattfindet, befinden sich fußläufig die meisten Sehenswürdigkeiten und auch die Cashel Street Shopping Mall.
Bei mehreren Erdbeben in 2011 und 2012 wurde sehr viel zerstört und man kann die Schäden immer noch sehen. Zum Glück sind einige der schönen, alten, viktorianischen Häuser der ersten Siedler unbeschadet geblieben.
Genieße eine Gondelfahrt auf dem Avon-Flüsschen oder eine Trambahnfahrt durch die Stadt und im Anschluss vielleicht einen Drink im „Fiddlesticks“?! Abends erwacht Christchurch nämlich erst richtig zum Leben und es gibt am Riverside Market viele Restaurants und Bars, in denen Du vom ersten Stock aus einen wunderschönen Blick auf das bunte Treiben erhaschen kannst.

Unsere Reise geht in Christchurch zu Ende und wir fliegen von hier aus wieder zurück nach Hause mit einer Zwischenlandung in Singapur.
Du planst einen Zwischenstopp in Singapur? Dann schau Dir doch gleich mal unseren Bericht dazu an: hier klicken!

Campingplatz: Top 10 Holiday Park Christchurch

Neuseeland ist ein absolut vielfältiges und abwechslungsreiches Reiseland, dass für jeden Geschmack und jeden Wunsch etwas zu bieten hat.
Unkompliziert, flexibel und wettertechnisch optimal reist Du im Wohnmobil!

Maria

ferntouristik Reiseexpertin

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