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ferntouristik Reiseexpertin Marlene unterwegs nach Israel – Totes Meer

Von Tel Aviv aus machen wir uns mit dem Mietwagen, den wir übers Reisebüro vorgebucht hatten, auf den Weg nach En Bokek am Toten Meer.

Du interessierst Dich für meinen Blogbeitrag von Tel Aviv, dann klicke gerne hier!

Mit dem Mietauto zum Toten Meer

Da unser GPS-Navigationsgerät nicht funktioniert und wir ohne Navi hilflos sind, müssen wir das Internet-Guthaben auf unserer Reise-SIM-Karte erstmal aufladen, um starten zu können.
Ich empfehle Dir entweder den Kauf einer SIM-Karte vor Ort für die Benutzung Deines Handys, oder Du nimmst, so wie wir, eine Reise-SIM-Karte mit.
Mit unserer Travel SIM-Karte können wir das komplette Internet, inkl. Navigationssystem nutzen.

Die Fahrt durch Tel Aviv ist noch etwas hektisch. Auf der sogenannten „Route 1“ geht es ganz entspannt zu. Die Route 1 ist eine Art Autobahn die Tel Aviv mit Jerusalem verbindet.
Lass Dich bitte nicht von der Fahrweise der Israelis anstecken, denn in Israel gibt es ganz bestimmte Tempolimits, die Du hier findest.

Nach rund 2 ¼ Stunden Fahrtzeit sind wir in unserem vorgebuchten Hotel in En Bokek am Toten Meer angekommen.

ferntouristik unterwegs Marlene im Mietauto Richtung Totoes Meer

Baden im Toten Meer – Ein Gefühl der Schwerelosigkeit

Wir machen uns auf zum Strand und stecken das erste Mal unsere Füße ins Wasser des Toten Meeres. Es ist sehr warm und je weiter man ins Wasser geht, spürt man immer mehr den Auftrieb. Als wir uns nach hinten sinken lassen, gelangen wir sofort in das Gefühl der Schwerelosigkeit. Unglaublich entspannend, anfangs auch etwas seltsam, jedoch auch total entschleunigend. Das Wasser dient nicht als Erfrischung mit 32 Grad, bietet allerdings ein unglaubliches Erlebnis!

Beachte allerdings:
Der Strand ist kein Erholungsort. Es ist extrem heiß mit 38 Grad Außentemperatur und auf dem Sand kann man aufgrund der Hitze nicht barfuß laufen. Es weht zudem ein starker Wüstenwind um unsere Nasen.

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Rund ums Tote Meer – Was gibt’s da zu entdecken?

In En Bokek gibt es außer Hotelanlagen nichts zu sehen oder erleben. Buche daher auf jeden Fall Halbpension! Das Essen im Hotel ist sehr lecker und es ist für jeden etwas dabei. Im Ort selbst gibt es nur ein indisches Restaurant.
In welchem Hotel wir geschlafen haben? Das findest Du im Travel Guide für Israel.

Masada liegt nur 15 Autominuten von En Bokek entfernt. Masada ist ein Nationalpark, der für sein Plateau und den dort atemberaubenden Sonnenaufgang bekannt ist.
Um halb 6 Uhr morgens macht der Park auf und zu Fuß geht’s dann für uns auf eine 45-minütige Wanderung – bei guter Kondition – zum Plateau.

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Schreibe uns eine E-Mail. Wir beraten Dich auch, wenn Du nicht vorhast, über unser Reisebüro zu buchen!

Bitte beachte, dass sich die Öffnungszeiten des Parks an den Sonnenaufgang orientieren – rund eine Stunde vor Sonnenaufgang macht der Park auf. Recherchiere daher bitte vorab, wann der Sonnenaufgang zu Deiner Reisezeit ist.
Die Wanderung ist anstrengend, aber lohnt sich in jedem Fall!

Oben angekommen, haben wir einen unglaublichen Blick und können den Sonnenaufgang in vollen Zügen genießen. Runter geht’s entweder mit der Gondel – ab 08:30 Uhr – oder wieder zu Fuß.

Wandern bei 30 Grad – auf was muss ich achten?

Meine Tipps für Deine Wanderung:

  • atmungsaktive Kleidung tragen, z. B. Laufshirts
  • festes Schuhwerk, bzw. zumindest geschlossene Schuhe – Sneakers sind ausreichend!
  • Viel Trinkwasser – es hat morgens schon um die 30 Grad!
  • Brotzeit, um den Sonnenaufgang noch besser genießen zu können.

En Gedi – Ein Wasserfall mitten in der Wüste, gibt’s das wirklich?

Für uns geht’s anschließend von Masada in 20 Autominuten nach En Gedi zum „David’s Waterfall“.
Auch David’s Waterfall ist ein Nationalpark und bietet viele verschiedene Wanderungen, mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsstufen an.
Aufgrund der Anstrengungen in Masada haben wir uns für die leichteste Route entschieden – einen Rundweg zum David’s Waterfall.
Das Gelände ist weitläufig und angenehm zum Marschieren. Zum Teil muss man ein bisschen darauf achten, wo der Weg lang geht – am besten an den Metallstangen, die als Geländer dienen, orientieren.

Vor dem bekanntesten David’s Wasserfall kommen auf dem Rundweg auch noch zwei kleinere Wasserfälle.
Hier heißt es: Schuhe aus und rein ins kühle Nass!
Beim David’s Wasserfall selbst, steht ein Ranger, der aufpasst, dass niemand hinter die Absperrung tritt.
Beachte bitte, dass der Weg zum Teil mit Wasser bedeckt ist und es immer wieder größere Abschnitte gibt, bei denen ein Erwachsener einen großen Schritt machen muss – Kinder musst Du über diese Stellen heben.
Springen ist nicht möglich, da die Steine sehr glatt sind!
Nach einer guten Stunde sind wir wieder am Ausgangspunkt „Eingang David’s Waterfall“ des Rundweges.

Hier kannst Du alles zu En Gedi nachlesen (Klick zum Download der Broschüre)

Das Tote Meer und seine Nationalparks – lohnt sich das?

Im Meer ganz entspannt Zeitung lesen – das geht nur im Toten Meer – ein unvergessliches Erlebnis!
Mein persönliches Highlight ist jedoch die Wanderung im Nationalpark von Masada. Bei noch totaler Finsternis die Wanderung zu starten und bei anbrechendem Tageslicht am Plateau oben ankommen und den Sonnenaufgang genießen – unbeschreiblich!

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